Griechenland 2021
Mittwoch, 15.09.2021
Unsere große Reise nach Griechenland beginnt. Wir haben alle Vorkehrungen getroffen das es eine schöne Reise wird.
Um 15.00h geht es los. Als erstes Etappenziel haben wir uns Aschaffenburg ausgesucht. Bis dorthin sind es ca. 300km. Den ersten Stau haben wir schon vor Köln. Eine Umfahrung suchen wir raus und fahren über die A4 und A45 Richtung Aschaffenburg. Zum Abend erreichen wir einen Stellplatz ca. 15km vor Aschaffenburg in Alzenau. Hier bleiben wir und verbringen die Nacht. Vom Stellplatz sehen wir nichts, es ist schon dunkel. Es regnet fast die gesamte Nacht. Egal, da wo wir hin wollen wird das Wetter besser sein.
Donnerstag, 16.09.2021
Nach einer ruhigen Nacht fahren wir weiter nach Hilpoltstein. Es sind nur noch ca. 220km. Im Ort tanken wir und erreichen den Stellplatz am frühen Nachmittag. Gerhard und Susi sowie Jürgen und Michaela sind schon da. Später kommen noch Ralf und Ute sowie Jens und Manu. Es werden einige Dinge die bestellt wurden verteilt. Am Abend wird gegrillt und noch das ein oder andere Bier getrunken. Alle freuen sich auf die grosse Reise nach Griechenland. Jens und Manu waren vor 8 Jahren schon einmal mit dem Wohnmobil dort. Von ihren Erfahrungen werden wir in den nächsten Tagen profitieren.
Freitag, 17.09.2021
Nun aber los. Die erste Etappe die vor uns liegt bringt uns nach Unterschwarza in Österreich. Am frühen Abend sind wir Ort. Noch vor Erreichen des Stellplatz tanken wir, in Österreich ist der Diesel doch um einiges billiger, dann zum Stellplatz. Die erste Überraschung folgt, der Stellplatz am Restaurant ist voll. Mit unseren 5 Fahrzeugen können wir uns noch seitlich hinstellen.
Das Abendessen im Restaurant ist gut. Allerdings wird es schon früh Dunkel.
Da wir am nächsten Tag viel fahren werden und zeitig los wollen gehen wir früh ins Bett.
Sonnabend, 18.09.2021
Zeitig geht es weiter Richtung Belgrad. Wir fahren durch Slowenien und reisen nach Serbien ein. Am Nachmittag erreichen wir den Stellplatz in Belgrad. Die Autobahnen waren recht leer. Eine angenehme Fahrt.
Von der Autobahn führt eine Straße rechtwinkelig ohne Verzögerungsstreifen in ein Industriegebiet.
Zwei mal links über holprige Wege an teilweise verfallenen Industriebauten vorbei, erreichen wir den Platz. Davor steht ein Hostel, sieht allerdings unbewohnt aus. Wir fahren auf den Platz der komplett geteert und grün gestrichen ist. Alles ist vorhanden. Strom und Duschen. Wasser am Platz, das aber nicht als Trinkwasser genutzt werden sollte.
Jens telefoniert mit dem Betreiber der auch kurze Zeit später kommt und uns alles erklärt. Der Platz liegt direkt neben der Autobahn, entsprechend laut ist es auch.
Den Plan nach Belgrad mit dem Bus oder unseren Motorrollern zu fahren verwerfen wir. Es wird gegrillt und das war es dann. Auch für den nächsten Tag ist eine lange Strecke fällig.
Sonntag, 19.09.2021
Es geht weiter Richtung Otovica in Nordmazedonien. Die Fahrt verläuft ruhig. Es ist wenig Verkehr, die Straßen sind gut, also alles in allem eine angenehmen Fahrt, aber recht langweilig.
Nachdem wir in etwa die Hälfte der Strecke hinter uns hatten, machte Jens über Funk den Vorschlag doch weiter bis Griechenland zu fahren. Alle stimmten dem zu. Das bedeutete ca. 230km mehr und einen Grenzübertritt mehr als für den heutigen Tag geplant. Den Stellplatz in Otovica hatte Jens dann telefonisch abgesagt.
Auch die dann anstehende Fahrt lief gut, aber die Grenzübertritte zogen alles in die Länge, Sodas wir erst am späten Nachmittag den geplanten Stellplatz in Thessaloniki erreichten. Dieser befand sich auf dem Gelände eine Wohnmobilhändlers. Angemeldet waren wir auch, aber erst für den nächsten Tag. Das Tor war verschlossen und telefonisch war Niemand zu erreichen.
Wir suchten einen anderen Platz und fuhren nach Thessaloniki rein. In der Nähe des Stadions fanden wir auch den Platz, aber das war eine Zumutung. Gefüllt mit LkW’s, überhäuft mit Müll und Gestank. Also suchten wir etwas anderes. Jens telefonierte mit den Rezeption eines Campingplatzes südlich von Saloniki.
Nach einer interessanten Fahrt durch Salonikis Vororte und kleinen Dörfern erreichten wir in der Dunkelheit den CP. Der Platz lag direkt am Strand in Patmos, Camping Retzika. Gesehen haben wir das allerdings nicht, war ja dunkel.
Zufrieden saßen wir dann kurze Zeit später im angeschlossenen Restaurant.
Das Essen und die Getränke waren vorzüglich und wir freuten uns schon auf die nächsten Tage. Wir werden ein paar Tage hier bleiben.
Montag, 20.09.2021
Heute können wir sehen wo wir gestern ankamen. Ein toller Platz direkt am Strand. Nach dem Frühstück ging es ins Wasser, herrlich warm und angenehm. Nach dem ausgiebigen Bad im Meer können wir auch direkt im CP duschen und ausspannen.
Geplant ist noch eine Fahrt mit den Rollern nach Thessaloniki. Leider sind Gerhard und Susi direkt am Anfang der Tour gestürzt. Wir haben den Plan dann aufgegeben und sind zum CP zurück.
Mal sehen wie es mit den beiden in den nächsten Tagen weitergeht.
Der Bar am Strand statten wir auf den Schreck dann einen Besuch ab.
So verbringen wir den Rest des Tages in aller Ruhe um am Abend Mitgebrachtes zu grillen. Ein doch angenehmer Tag geht zu Ende.
Dienstag, 21.09.2021
Die Verletzung die sich die beiden zugezogen haben sind dann doch heftiger als angenommen. Ein Besuch beim Arzt ist allerdings nicht nötig. Sie bleiben am Platz während die anderen eine Tour mit den Rollern nach Kalithea machen. Das sind dann mal rund 150km .
Wir besuchen dort einen typischen touristisch geprägten Küstenort. Jens und Manu zeigen uns wo Ihre Tochter die Ausbildung gemacht hat.
Den Rest des Tages verbringen wir am Wohnmobil, um am Abend ins angrenzende Restaurant zum Essen zu gehen. Uns wurde ein typischer griechischer Abend geboten, mit griechischem Essen Getränken und Musik. Dieses Event hatten wir schon am Morgen des Tages bestellt.
Mittwoch, 22.09.2021
Wir fahren heute weiter, zu den Meteora Felsen mit den Klöstern obenauf bei Kalambaka. Am frühen Nachmittag kommen wir an und packen die Motorroller aus. Zu den 10km entfernten Klöstern geht es zügig hoch.
Es ist schon sehr beeindruckend was man dort sieht. Die Klöster können besichtig werden, aber nicht mehr um die Tageszeit als wir an kamen. Schade. An diesem Ort sind einige Szenen eines James Bond Film gedreht worden. Ich erkenne einige Stellen aus dem Film wieder.
Den Abend verbringen wir im Restaurant des Campingplatzes. Das Essen ist gut und reichhaltig. Das Wetter spielt nicht ganz mit, es ist recht windig. Aber das tut der Stimmung keinen Abbruch.
Donnerstag, 23.09.2021
Es geht weiter nach Kala Nera. Wie immer schon auf dieser Reise, alles ruhig und gelassen. Die Küste präsentiert sich herrlich und wir erreichen den Campingplatz am frühen Nachmittag. Das Wetter ist wie in den letzten tagen gut. Sonnig und warm. Der Himmel und das Wasser blau. Hier bleiben wir ebenfalls für ein paar Tage.
Freitag, 24.09.2021
Wir fahren mit den Motorrollern nach Volos, einer turbulenten Hafenstadt in der Nähe. Hier herrscht ein geordnetes Chaos. Für uns ist es nicht immer ganz ersichtlich warum Verkehrsschilder und Zeichen am Strassenrand sind, irgendwie fährt jeder so wie er es für Richtig hält. Und in Summe - es passiert nichts. Ist halt durcheinander. Nach kurzer Zeit hat man sich an den Verkehr gewöhnt und wir schwimmen mit dem Verkehrsstrom.
Eine interessante Tour mit vielen Eindrücken.
Einfach so im Café sitzen und dem Treiben zusehen - einfach grandios.
Sonnabend, 25.09..2021
Heute ist einfach nur ein Strandtag. Der Platz liegt terrassenförmig am Meer. Von unseren Fahrzeugen zum Strand ist es ein kurzer Weg. Eine tolle Lage.
Aber es gibt doch noch einen Ausflug zu einer näher gelegenen Bucht. Das Essen in dem dazugehörenden Restaurant - einfach Klasse. Die Speisekarte gibt es nicht gedruckt, sondern vorgetragen von der Köchin in englisch, griechisch und deutsch. Von allem etwas. Wir haben schmackhafte Sachen bekommen, allerdings auch zu einem höheren Preis.
Sonntag, 26.09.2021
In Deutschland ist heute Wahltag. Wir machen einen Ausflug mit den Motorrollern zu einer etwas entfernteren Bucht. Zudem wird heute ein Mietwagen genommen, damit alle zu dieser Bucht Paralia Potok kommen. Unterwegs machen wir noch Station in einem kleinen Restaurant direkt am Strand. Die Ausblicke sind einfach herrlich.
Die Zufahrt zur Bucht ist schon recht anspruchsvoll - aber letztlich möglich. Zurück müssen wir ein wenig ändern, da wir uns nicht zutrauen, den Weg der nicht befestigt ist, mit 2 Personen auf den Rollern steil nach oben zu fahren. Gut das wir ein Fahrzeug dabei haben. So können wir in mehreren Fahrten alle nach oben zur Hauptstrasse bringen.
Viele Eindrücke haben wir an diesem Tag bekommen, ein toller Tag.
Am Abend machen wir uns das Abendessen selbst, wir werfen halt das was wir noch haben zusammen. Geschmeckt hat es auch.
Montag, 27.09.2021
Heute geht es nach Delphi. Auch diese Fahrt ist ruhig und angenehm, da wir immer wieder die Autobahnen nutzen.
Dort möchten wir die Ausgrabungsstätten besuchen. Am frühen Nachmittag treffen wir auf dem Campingplatz ein. Die kurze Fahrt, 10 km, zu den Ausgrabungen machen wir mit den Rollern.
Es ist ein heisser Tag, so um 31Grad, und in der Ausgrabungsstätte gibt es mal keinen Schatten.
Vorsichtshalber haben wir genug Wasser mitgenommen.
Es gibt viel zu sehen. Alles ist beeindruckend, wie die Menschen früher lebten und welche Vorstellungen sie von ihrer Welt hatten.
Wir blieben dann doch einige Zeit beim Orakel.
Den Abend beschließen wir im angrenzenden Restaurant. Überall merkt man das die Saison so langsam zu Ende geht. So auch auf diesem Platz. Die Küche hat schon die ein oder andere Speise nicht mehr im Angebot. Wir finden natürlich noch etwas zum Essen.
So geht ein spannender und schöner Tag zu Ende.
Dienstag, 28.09.2021
Geplant war der nächste Halt in Preveza. Dort sind wir auch hingefahren, aber der Campingplatz war geschlossen, obwohl Jens noch 3 Wochen vorher angerufen hatte.
Wie dem auch sei, wir mussten etwas anderen finden. In der Nähe von Parga, in Lichnos fanden wir einen Campingplatz, Enjoy-Lichnos, der auch für uns Platz hatte. Es sind etwa 60km bis nach Lichnos. Das klappte alles ganz gut. Die Anfahrt zum Campingplatz war schon recht schwierig, es ging steil und kurvig hinunter.
Dafür standen wir wieder direkt am Strand. Hier blieben wir nun einige Tage. Es gab noch einen kurzen Trip mit den Rollern in die nächste Umgebung, zum Ammoudia Beach.
Bei Anfahrt zu diesem Ort sahen wir auch einige Wohnmobile die unter Bäumen am Strand standen. Wir erkundigten uns bei den Campern ob dies erlaubt sei. Die Aussage, in der Nebensaison ist es durchaus möglich am Stand zu campieren.
In einem kleinen Restaurant im Ort haben wir dann einen kleinen Snack zu uns genommen. Gutes Essen und Trinken und eine tolle Aussicht. Was will man mehr.
Dies ist dann der letzte Abend in Griechenland für uns. Wir gehen noch einmal ins Restaurant des Campingplatzes und haben einen schönen Abend.
Freitag, 01.10.2021
Weiter geht es nach Albanien, genauer nach Durres. Nahe bei Durres erreichten wir einen Campingplatz direkt am Strand, Sunset Beach. Eine herrliche Aussicht bot sich uns. Der Platz ist erst vor ein paar Monaten eröffnet worden. Das Restaurant bestand aber schon länger.
Wir stehen direkt am Wasser, besser geht es nicht.
Den Rest des Tages verbringen wir einfach nur mit faulenzen und Schwimmen.
Unsere SAT-Schüssel meldet sich einfach mal ab mit einem LNB-Fehler. Heute habe ich keine Lust mehr mich darum zu kümmern, morgen schon.
Sonnabend, 02.10.2021
Nach dem Frühstück leihe ich mir eine Leiter von Ralf und schaue mir einmal die SAT-Schüssel an. Ausser hier und da mal an den Kabeln zu wackeln fällt mir nichts ein, Aber das reicht schon, die SAT-Schüssel tut wieder das was sie soll.
Heute ein Ausflug mit den Rollern nach Durres. Eine interessante Tour in die Stadt. Viele Gegensätze finden sich in der Stadt. Auch hier nimmt man es mit den Verkehrsregeln nicht ganz so genau. Wenn das alle machen ergibt sich wieder ein Großes Ganzen das dann funktioniert. Nun sind wir dies aus Griechenland gewohnt und wir passen uns an.
In der Stadt finden wir auch die Ausgrabungsstätte eines Amphitheaters. Wieder sehr beindruckend.
Zum Mittag finden wir ein Restaurant das Gegensätzlicher nicht sein kann. Klimatisiert, leise Musik im Hintergrund, Tischdecke auf Stoff. Das Essen gut und reichhaltig. Und dies haben wir nur durch Zufall gefunden.
Das Abendessen nehmen wir wieder im Restaurant des Campingplatzes ein. Einige von uns haben Muscheln bestellt. Und nach deren Aussage waren diese auch richtig gut.
Leider wird es am Abend sehr schnell dunkel. Allerdings auch kalt, so das wir nicht mehr lange vor den Fahrzeugen sitzen können.
Anstrengend war es auch, also gehen wir zeitig ins Fahrzeug.
Sonntag, 03.10.2021
Heute geht es weiter nach Utjeha in Montenegro. Die Fahrt ist nicht weit aber wir brauchen doch eine ganze Weile. Diesmal keine Autobahnen. Alles nur Landstrasse. Der Grenzübertritt nach Montenegro klappt sehr gut. Auf einmal steht man nach kurvenreicher Strecke vor der Grenze und kurze Zeit ist man ohne einer großen Kontrolle durch.
Unser gebuchter Campingplatz Camp Utjeha liegt direkt am Strand. Nun ist es hier nicht mehr zu übersehen das die Saison vorbei ist. Ein einziges Restaurant in dem kleinen Ort hat geöffnet, und das ist eine bessere Imbissbude. Wir bleiben nur eine Nacht.
Montag, 04.10.2021
Nun weiter nach Dubrovnik in Kroatien.
Einen Stellplatz finden wir etwa 20km nördlich von Dubrovnik in Trsteno. Die Anfahrt ist sehr schwierig, und 4 Wohnmobile fahren die schlechtere von 2 Möglichen hinein. Da wir die Letzten in der Kolonne sind können wir noch drehen und die einfachere Zufahrt wählen.
Der Stellplatz ist einfach aber er bietet alles was benötigt wird. Wir finden einen Platz unter mächtigen Olivenbäumen.
Mit einem Taxi fahren wir zu acht nach Dubrovnik hinein. Es ist für uns der 2. Besuch dieser Stadt. Diesmal ist es nicht so voll und wir können Einges mehr betrachten. Das Abendessen nehmen wir in einem der vielen Lokale in einer Nebenstraße ein.
Die Stadt wird bei Einbruch der Dunkelheit von einer warmen Licht umfasst. Das Flair dieser Stadt ist einmalig und schön.
Mit dem Taxi geht es wieder zum Campingplatz zurück.
Dienstag, 05.10.2021
Wieder weiter Richtung Norden, nach Primosten. Es sind ca. 340km Fahrt entlang der Küstenstraße und Benutzung einer Fähre. Damit es nicht zu lange dauert nutzen wir auch die Autobahn.
Wir erreichen unseren Campingplatz Adriatiq-Camping am Nachmittag. Es gibt viele freie Plätze unter großen Bäumen. Diesmal stehen wir nicht direkt am Strand obwohl es möglich wäre. Der aufkommende Wind bläst doch zu intensiv. Der Rest des Tages wird einfach nur ausgeruht.
Der angrenzende Supermarkt ist nicht mehr so gut sortiert, ist ja schon spät im Jahr, aber man findet noch das ein oder andere.
Das Restaurant bietet gutes und schmackhaftes Essen. Am ersten Abend können wir noch draussen sitzen zum Essen. Aber dann wird es wieder schnell dunkel und kühl.
Mittwoch, 06.10.2021
Ein Ausflug in den National Park Krka ist für heute geplant. Wir mieten zwei Leihwagen und fahren die 37 km zum Park.
Der Park ist ansehnlich mit seinen Gewässern und den Wasserfällen. Der Besucher wird über einen Holzsteg geführt und erreicht am Ende den größten der Wasserfälle.
Einen kleinen Snack nehmen wir natürlich euch noch ein.
Bevor wir die Fahrzeuge wieder abgeben fahren wir noch in die kleine Hafenstadt Primosten.
Eine Motorjachten liegen im Hafen und bieten ein schönes Bild.
Dieser Ausflug hat sich gelohnt.
Eine Mitreisende Freundin hat heute Geburtstag. Gemeinsam feiern wir zum Abend im angrenzenden Restaurant des Campingplatzes. Diesmal sitzen wir im Gebäude. Das Wetter ist einfach schlechter geworden.
Donnerstag, 07.10.2021
Weiter Richtung Norden geht es heute. Wir starten früh damit wir recht zeitig ankommen. Die ersten Kilometer entlang der Küstenstraße sind schon vom Wind geprägt.
Auf der anschließenden Autobahn wird es noch windiger. Der Wind „Bora“ hat uns erwischt. Nach einigen Kilometern wird die Autobahn voll gesperrt und wir müssen auf die Küstenstraße.
Allein dies, das alle wieder durch die Maut Station müssen und rauf auf die Küstenstraße dauerte schon 1 Stunde.
Die Straße ist nicht einfach zu befahren, teilweise geht es nur mit 30-40 km/h voran. Unseren vorgesehenen Übernachtungsplatz in Bled in Slowenien erreichen wir mit 4,5 Stunden Verspätung. Den Ort Bled sehen wir nur noch im letzten Tageslicht.
Nur noch ein Essen im Restaurant des Campingplatzes ist zeitmässig drin. Zudem sind wir alle geschafft von der anstrengenden Fahrt.
Freitag, 08.10.2021
Der letzte Teil der Reise beginnt. Wir haben beschlossen die Reise am Tegernsee zu beenden.
Aufgrund einer Erkrankung von Utes Sohn möchte sie mit dem Zug nach Hause fahren. Damit ist sie deutlich schneller zu Hause als mit mir mit dem Wohnmobil.
Ich bringe sie zum Bahnhof nach Holzkirchen bei München und fahre weiter nach Gmünd am Tegernsee.
Ich erreiche den Ort Gmünd am Nachmittag. Die anderen sind schon vor Ort.
Mit dem Bus fahren wir in den Ort Tegernsee um im Bräustüberl zu Abend zu essen.
Nun erstmal wieder typisch deutsches Essen und Trinken.
Ich nehme 1/2 Schweinshaxe. Die ist hier einfach Klasse. Ein Helles Bier dazu, so habe ich mir das vorgestellt.
Mit dem Taxi geht es zurück nach Gmünd.
Sonnabend, 09.10.2021
Heute noch ein Besuch des Wallbergs. Im Tal ist das Wetter nicht so toll, aber oben auf dem Berg soll es gut sein.
Mit der Seilbahn geht es hoch. Und siehe da, es bietet sich eine phantastische Aussicht. Ringsherum sieh man recht in die Bergwelt hinein. Ein par Fotos noch und natürlich den obligatorischen Snack.
Mit der Seilbahn wieder runter zum Parkplatz. Von dort werden wir abgeholt.
Ich packe dann alles zusammen und mache mich am Nachmittag auf den Weg nach Hause.
Da in mehreren Bundesländern die Herbstferien begonnen haben ist es doch recht voll auf der Autobahn. Ich entscheide mich für den Ort Plankstetten zu einer Rast bis zum nächsten Tag.
Einen Stellplatz finde ich am Kloster Plankstetten. Hier ist es beschaulich und ruhig. Ein paar Wohnmobile stehen auch hier. Alles sehr ruhig.
Die Aussicht ist sehr ansprechend und das gute Wetter ist auch nicht zu verachten.
Sonntag, 10.10.2021
Nun ist der letzte Tag des Urlaubs da. Ich fahre nach einem guten Frühstück und einem kurzen Spaziergang am Kanal, los Richtung Voerde.
Die Autobahn ist gut gefüllt, aber das Vorankommen ist gut.
Eine Pause mache ich noch in Wertheim und gehe dort am Main ein wenig spazieren.
Dann geht es weiter. Es sind doch noch einige Kilometer. Aber bei dem Spaziergang konnte ich ein wenig Kraft tanken um die Fahrt letztlich gut zu meistern.
Am Nachmittag erreiche ich Voerde. Ute erwartet mich schon.
Das war die Griechenlandreise im Jahr 2021.
In einigen Jahren wird noch eine weitere folgen.
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