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Reisen  Erleben

Deutschlandreise mit Jens&Manu Teil 2 

Freitag, 03. Juli 2020

Es ist Sommer und Reisen sind trotz Corona wieder möglich. Die letzten Wochen waren wir häufig zu Hause , nun ist es möglich zu verreisen. Zudem haben wir Zeit, da meine Schwiegermutter eine Reise mit einem Flusskreuzfahrtschiff gebucht hat und eine Woche versorgt ist.

Der Schwarzwald ist unser Ziel für diese Woche Wir bringen meine Schwiegermutter zu Ihrer Cousine die mit auf Kreuzfahrt geht und dann geht es auch schon los. 

Verabredet sind wir noch an der Mosel mit Freuden. Der Weg dorthin sollte in 4 Stunden zu schaffen sein. 

Allerdings ist heute Freitag und mit einem erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.. Und so ist es. 

Nach der Rheinüberquerung bei Bonn stehen wir auch in einem Stau. Das kostet Zeit. Danach ist es halt überall voll. Unser Ziel Minheim erreichen wir nach 5,5 Std. Unsere Freunde sind schon da und haben sich eingerichtet. Wir haben einen Platz direkt neben Ihnen.

Den Rest des Nachmittages verbringen wir auf dem Stellplatz bevor wir zum Abendessen in den Ort gehen. Es gibt kaum offene Restaurationen, aber in einer Wirtschaft haben wir Glück. Zwar ist alles nur auf Bestellung und mit Reservierung, aber wir können dort Platz nehmen und Essen und Trinken. Das Essen und der Wein sind gut. 

Den Abend lassen wir auf dem Stellplatz zusammen ausklingen.


Sonnabend, 04.07.2020

Der Tag begrüßt uns mit herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Wir haben die Motorroller dabei und werden heute eine Tour unternehmen. Ziele sind Traben-Trarbach und Bernkastell-Kues. Zuerst nach Bernkastell-Kues. 

Auf der Fahrt kommen wir an vielen kleinen Orten und großen Weinanbaugebieten vorbei. Es ist eine schöne und angenehme Fahrt. In Bernkastell-Kues unternehmen wir einen Stadtbummel. Allerdings nicht nur wir, sondern viele andere auch. Es ist sehr voll auf den engen Gassen. Ebenso die Restaurants sind voll. Wir ergattern noch einen freien Tisch und können dem Treiben zusehen.

Danach geht es weiter nach Traben-Trarbach. Hier ist es nicht ganz so voll. Die Stadt ist für meine Begriffe auch nicht so schön und bietet nicht so viel. 

Eine Fahrt zur Burgruine oberhalb des Ortes ist Baustellen bedingt leider nicht möglich.

So geht es am späten Nachmittag zurück nach Bernkastell-Kues . Nun ist es nicht mehr ganz so voll und wir finden Platz in einem Restaurant zum Abendessen.

Nach der Rückfahrt sitzen wir bei immer noch sehr hohen Temperaturen auf dem Stellplatz zusammen.  

Ein sehr angenehmer Tag geht zu Ende.


Sonntag, 05.07.2020

Die Zeit an der Mosel ist vorbei. Nach der Verabschiedung von unseren Freunden reisen wir weiter Richtung Schwarzwald. Die Sonne scheint und es wird immer wärmer je weiter wir nach Süden kommen. 

Eine kurze Rast machen wir Abseits der Autobahn in Bad Bergzabern. Wir überlegen kurz in dem Ort zu bleiben, aber mir ist es viel zu ruhig. Noch nicht einmal Vögel sind zu hören.

So geht es weiter Richtung Offenburg. Nach einem unfreiwilligen Abstecher nach Frankreich finden wir den richtigen Weg und schließlich einen Stellplatz in Gengenbach. Der Platz liegt an der Kinzig, ist ausreichend groß und mit Ver- und Entsorgung ausgestattet. 

Es ist schon früher Abend als wir ankommen. Selbst gekocht wird nicht mehr. Also gehen wir in den Ort zum Essen. 

Als wir nach dem Essen über den Marktplatz schlendern fällt uns auf das wir vor vielen Jahren, als wir noch kein Wohnmobil hatten, doch schon einmal in Gengenbach waren.  Das war bei einer Tour mit dem PKW in den Schwarzwald als wir hier Rast machten.

Die Temperaturen am Abend sind noch sehr hoch, und wir sitzen noch lange vor unserem Mobil und geniessen den ausklingenden Tag.


Montag, 06.07.2020 

Ich holen den Roller aus der Garage - heute geht es zu einer Tour Richtung Rhein. In Ortenau fahren wir noch hoch zur Burg und stehen dort inmitten von Weinbergen. Ein toller Blick hinunter bietet sich uns. Dann geht es nach Offenburg. Wir bummeln durch die Stadt, essen ein Eis in einem Café und geniessen den Tag.

Die weitere Fahrt führt uns an den Rhein. 

Bei Rheinkilometer 218 schauen wir auf den Rhein und gegenüber ist schon Frankreich. Schön ist es hier. 

Am Nachmittag sind wir zurück auf dem Stellplatz. Trinken noch einen Kaffee bevor wir mit dem Mobil weiterfahren.

Wir wollen weiter in den Schwarzwald. Über die B33 Richtung Villingen-Schwennigen geht es hinauf. Eine schöne Fahrt mit tollen Ausblicken auf Berge, Wälder und typischen Schwarzwaldhäusern.

Unterwegs entscheiden wir uns für einen Stellplatz in Königsforst und bleiben dort für 2 Nächte.


Dienstag, 07.07.2020

Wieder bestes Wetter, Sonne ohne Ende und nach einer kühlen Nacht, schon recht warm. Der Morgenspaziergang mit dem Hund ist richtig angenehm.

Das Frühstück nehmen wir draussen ein. Der Platz ist sehr gut. Viel Raum zwischen den Fahrzeugen und viele Sträucher und Bäume säumen das Areal.

Nach etwas Ruhe am Mittag machen wir den Roller klar um zu einer Tour nach Villingen-Schwenningen aufzubrechen. Zuerst nach Villingen. Ein sehr schöner Ort mit einer großen Fußgängerzone. Auffällig waren die recht zahlreichen Bekleidungsgeschäfte. 

Nach einem leckeren Eis starten wir zur Weiterfahrt nach Schwenningen. 

Hier hat es uns nicht so gut gefallen. Etwas lieblos gestalteter Innenstadtbereich. Ein Bummel durch die Innenstadt haben wir aber dennoch unternommen bevor es wieder zurück zum Wohnmobil ging. Auf Nebenstrassen erreichten wir den Platz.

Das Abendessen nahmen wir natürlich draußen ein. Das Wetter, einfach herrlich, so das wir noch einige Zeit vor dem Wohnmobil blieben. Ein schöner Tag ging angenehm zu Ende.


Mittwoch, 08.07.2020

Nach dem Frühstück draussen geht es heute weiter. Nicht allzu weit, bis zum Titisee. Dort wird es voll sein, klar, ist ein Hot-Spot im Schwarzwald. Unterwegs fahren wir einen Stellplatz in Eisenbach an.  Einen tollen Ausblick hat man von dem Platz. Aber der war uns dann doch zu weit entfernt. Wir fahren weiter direkt in den Ort Titisee und versuchten unser Glück auf den Campingplätzen entlang des Sees. Das gaben wir aber schnell auf und fahren nach Altglashütten. Nur drei Fahrzeuge dort. Das war dann der Platz für heute Nacht.

Nach einer Pause machten wir den Roller klar um nach Titisee zu fahren. Nach einer schönen Fahrt erreichten wir den Ort, parkten kostenfrei ein und los ging es zum Bummel durch den Ort.

Viele Touristen, viele Geschäfte mit Sinnfreien Nippes. 

Allerdings, auch wir erlagen diesem Angebot. Utes Wunsch war es schon immer eine Kuckucksuhr zu besitzen. Diesmal kauften wir eine. Wir lassen sie uns zuschicken. Der Transport auf dem Roller und nachher im Wohnmobil ist wohl doch nicht so sicher.

Nach dem Genuss einer Schwarzwälderkirsch Torte und Kaffe ging es weiter zum Feldberg. Die Anfahrt war für unseren Roller doch recht beschwerlich. Zum Ende hin ging es noch mit 60km/h die Steigung hoch. Aber wir kamen hoch. Nach dem Rundgang, mehr war nicht drin, da die Feldbergbahn eine viertel Sunde später Feierabend machte, ging es zurück zum Wohnmobil.

Zum Abendessen wollen wir in das dem Platz angrenzende Bistro. Leider nicht reserviert, also weiter die 600m in den Ort. Hier fanden wir ein nettes Lokal mit leckeren Speisen.

Ein schöner Tagesausklang.


Donnerstag, 09.07.2020

So langsam müssen wir an die Rückfahrt denken. Wir sind aber noch verabredet, mit Gerhard und Susi, mit denen wir vor ein paar Tagen an der Mosel waren.

Diesmal treffen wir uns in Blaubeuren. Der Weg nach Blaubeuren führt uns durch den südlichen Schwarzwald. Es ist eine sehr schöne Fahrt. 

Den Ort und den Stellplatz erreichen wir am Nachmittag. Unsere Freunde sind noch nicht da, sie sind in einen Stau geraten, dementsprechend verlängert sich die Fahrt. Eine Stunde später haben sie es auch geschafft, sie sind angekommen.

Da der Stellplatz in Blaubeeren voll ist, sind wir auf den Ausweichparkplatz ausgewichen. Das ist eine sehr große Wiese direkt neben dem Platz.

Bis zum frühen Abend sitzen wir zusammen vor den Wohnmobilen und schwätzen ein wenig.

Zum Abendessen gehen wir in den Ort, folgen dort dem Altstadtrundweg, finden einen Gasthof mit einem schönen Biergarten. Das Essen ist reichlich und gut. 

Danach folgen wir weiter dem Altstadtrundweg und erreichen den Blautopf, einen kleinen blau schimmernden Teich, der weiter  durch den Ort fließt.

Den Tag beschließen wir mit einem Bier vor den Mobilen.


Freitag, 10.07.2020

Wir haben gut geschlafen und frühstücken wieder draußen mit unseren Freunden. Im Laufe des Vormittags frischt der Wind ordentlich auf, so, das ich meine ausgefahrene Markise immer wieder mal festhalten muss.

Nach einer  Ver- und Entsorgung fahren wir zusammen weiter auf die Schwäbische Alb. Dort sind wir alle eingeladen bei gemeinsamen Freunden, Bernd und Sabine.

Nach einer angenehmen und kurzen Fahrt erreichen wir Böhmenkirch, pünktlich zum Kaffee. 

Es sind noch weitere unserer Freunde dort. Gemeinsam haben wir einen angenehmen Abend.


Sonnabend, 11.07.2020

Wir frühstücken alle gemeinsam bei den Freunden im Haus. 

Danach fahren wir mit den Motorrollern los. Bernd möchte uns seine Heimat zeigen. Wir sehen viele schöne Ecken und haben herrliche Ausblicke, z.B. auf die Geislinger Steige. Den Eisenbahnfans wird dieser Ort etwas sagen. 

Zum Ende der Tour besuchen wir noch den Fabrikverkauf von WMF und Gardena. Einiges konnten wir bei den Einkäufen sparen. Da wir noch vorhaben uns einen Mähroboter zuzulegen wissen wir nun welches Ziel wir wieder bald ansteuern werden.,

Zum Abendessen geht es in einen Gasthof. Danach zum Absacker zu unseren Freunden ins Haus. Ein toller Tag geht zu Ende.


Sonntag, 12.07.2020

Alles geht einmal vorbei. So auch diese schöne Reise. Zum Abschluss sitzen wir alle zum Frühstück zwischen unseren Wohnmobilen bei tollen Wetter und Ausblicken.

Um 12h geht unsere Fahrt los. Leider kommen wir mit beträchtlicher Verspätung zu Hause an.

Es war eine ganz tolle Reise.


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