Egmond an Zee
Dienstag, 22.08.2017
Endlich fahren wir wieder. In den letzten Wochen mussten wir eine Pause einlegen, da Ute sich beide Arme gebrochen hatte. Das ist nun schon eine Weile her und es geht ihr schon besser. Sie muss nichts machen, alle Arbeiten und Anreichen übernehme ich. Das Fahren auch.
Wir haben uns als Ziel einen Ort in den Niederlanden ausgesucht. Egmond an Zee an der Nordseeküste oberhalb von Amsterdam. Ein typischer Touristenort an der Küste.
Bei schönem Wetter geht es los. Wir nutzen die Autobahnen, da wir sonst doch zu lange fahren würden. Angekommen sehen wir uns nach einem Stellplatz um. Aber in den Niederlanden sind Stellplätze nicht so weit verbreitet. Also dann auf einen Campingplatz. Wir finden einen sehr zentral zur Stadt gelegen der auch noch Platz hat. Mit ca. 45,00€ auch nicht ganz billig.
Nach kurzer Zeit waren wir mit einparken einräumen und schon mal in der Sonne liegen fertig. Nun aber in den Ort. Das war ein kurzer Weg der sehr angenehm zum Gehen war. Wie gesagt, ein typischer Küstenort wie man oft in Deutschland oder den Niederlanden findet. Das Wetter entwickelte sich zu schönem Strandwetter. Wir setzten uns in eine Bar am Strand und tranken Wein. Dabei lässt sich so schön der Strand und die Menschen beobachten.
Zum Abend gab es kein Grillen auf dem Platz, sondern wir saßen in einem typischen Touri-Restaurant. Es gab Fisch und Pommes-Frites. Vielleicht typisch holländisch, aber es schmeckte. Danach noch eine Runde durch den Ort und zurück zum Platz. Wir beschlossen noch einen Nacht zu bleiben.
Mittwoch, 23.08.2017
Ich ging zur Rezeption um noch eine Nacht zu buchen und glaubte wir könnten auf der Parzelle stehen bleiben. Weit gefehlt. Wir mussten umparken, kein großer Akt, aber Aufwand eben. Nun konnten wir aber eine Nacht länger bleiben.
Wir hatten den Tag für uns und konnten ausgiebig am Strand spazieren und die Geschäfte ansehen. Ein Wein an der Strandbar hat schon was nettes.
Heute wurde am Platz gegrillt. Wir hatten einiges mitgenommen und das musste nun gegessen werden. Den ruhigen und entspannten Abend beendete ein Spaziergang über den Platz.
Donnerstag, 24.08.2017
Heute geht es weiter bzw. zurück, aber nur eine Teilstrecke möchten wir fahren. Wir entscheiden uns für Hoorn am Markermeer. Es wird eine kurze Fahrt. In Alkmaar versuchen wir noch zu parken um den traditionellen Käsemarkt zu besuchen. Aber dies klappt nicht - es war nicht möglich zu parken. Dann nicht - auf nach Hoorn. Die Landschaft rings herum ist schön , flach zwar, aber doch abwechslungsreich.
Hoorn ist eine alte Stadt, dadurch sind weite großzügige Straßen eher selten. Der von uns gesuchte Stellplatz liegt an der Marina, mitten in der Stadt. Zuerst wollten wir es nicht glauben was uns das Navi vorschlug, aber in gemächlichem Schritttempo ging es durch kleine enge Straßen und Gässchen. Wir haben es auch geschafft und erreichten den Stellplatz. Letztlich ein Parkplatz auf dem in den Wintermonaten die Boote und Yachten lagern. Egal, schöne Aussicht und kurze Wege entschädigen.
Am Nachmittag geht es in die Stadt. Wir sehen noch die letzten Szenen des Käsemarktes, wirklich nett gemacht.
Der Ort ist wirklich freundlich und einladend.Es macht Spaß die Stadt zu Fuß zu erkunden. Einen Kaffee nehmen wir auch noch ein.
Am Abend wird wieder am Womo gegrillt. Danach gehen wir noch einmal ein die Stadt und schauen und die Häser und Gassen in der heraufziehenden Dämmerung an. Wirklich schön.
Freitag, 25.08.2017
An diesem Freitag beginnt in Düsseldorf die Camping-Messe. Wir haben Tickets für 2 Tage und eine Reservierung auf dem Parkplatz P1 an diesem Wochenende. Düsseldorf möchten wir heute zeitig erreichen. Gegen 11 geht es los. Über die Brücke von Enkhuizen nach Lelystad überqueren wir das Markermeer. Die Zeit vergeht und wir müssen uns doch beeilen. Der Verkehr in den Niederlanden und nachher in Deutschland in Richtung Ruhrgebiet nimmt doch recht schnell zu.
Kurz vor 16:00Uhr erreichen wir den Messeparkplatz. Geschafft. Die Messe kann für uns beginnen.
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