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Reisen  Erleben


Winterberg

Sonnabend 04.06.2016

Zum Abschluss des Urlaubs soll noch eine kleine Tour ins Sauerland gemacht werden. In den letzten Tagen haben wir viel im Garten gearbeitet, und nun ist Erholung angesagt. Zumindest für 3 Tage. 

Wir lassen uns etwas Zeit und kommen am späten Vormittag los. Das Wetter ist so wie wir es uns erwünscht hatten, sonnig. Die Tage zuvor war es doch sehr regnerisch. Nun haben wir aber Glück mit dem Wetter. über die A59und A40 geht es durch das Ruhrgebiet Richtung Dortmund. 

Auf dem Parkplatz der Jahrhunderthalle in Bochum machen wir eine kleine Pause um zu frühstücken. Wir sind ja nicht auf der Flucht. In der Nähe von Dortmund noch etwas fürs Abendessen einkaufen und dann geht es weiter Richtung Brilon. Dort ist eine kleine Veranstaltung die wir besuchen wollen. 

In Brilon angekommen erweist sich diese Veranstaltung als doch zu klein als das es sich lohnen würde länger zu verweilen. 

Also doch weiter Nach Winterberg. Auch auf dieser Fahrt gab es Hindernisse. Erst eine Straßensperrung wegen Aufräumarbeiten nach einem Unfall und ein Stück weiter eine Straßensperrung wegen Bauarbeiten. 

Wir waren schon bis auf 17km an Winterberg rangekommen als wir in die Umleitung mussten. Und schwups hatten wir eine Entfernung von 27 km vor uns. Nicht weiter schlimm dachte ich mir. Aber 10 zusätzliche Kilometer durch das tiefste Sauerland, auf Straßen die nur einspurig sind und von schlechter Qualität, taugen nicht dazu, Fahrfreude aufkommen zu lassen. 

Nun gut. Da mussten wir durch. Zu unserer Überraschung war der ausgewählte Campingplatz sehr leer. Nur wenige Camper hatten sich hierher verirrt. Was uns ebenso überraschte war die Tatsache das dieser Campingplatz fast nur von Niederländern während der Winterzeit besucht wird. Die aufgestellten Wohnwagen und angebauten festen Holzhütten sahen überhaupt nicht nach Mobilität aus. An einigen Exemplaren hing auch noch die Weihnachtsbeleuchtung vom letzten Jahr. 

Der Ort ist nur einen Kilometer entfernt, so dass wir einen Spaziergang dorthin unternahmen. Auch im Ort war alles auf niederländische Touristen eingestellt. Allerdings war nicht so viel los wie gedacht. Für eine paar Tage Ruhe auch das Richtige. 

Am Abend konnten wir draußen essen und den Tag angenehm ausklingen lassen.

Sonntag 05.06.2016

Auch heute war es möglich draußen zu frühstücken. Dann eine kleine Radtour durch den Ort und zur Bike Arena, einem Gebiet für Mountainbiker. Das macht Spaß dort zuzusehen. Das Wetter spielte auch mit und die Sonne zeigte sich zumindest bis zum Nachmittag. 

Am Nachmittag zog ein heftiges Gewitter auf. Auch dann kann man es sich im Wohnmobil gemütlich machen. Am Abend war dann der Spuk vorbei und wir konnten wieder grillen. 

Und wieder beendete ein ‚Polizeiruf 110‘ den Tag.

Montag 06.06.2016

Wir müssen los, da noch ein wenig Arbeit zu Hause wartet. Nach 2 Stunden Fahrt sind wir wieder am Niederrhein. 

Tanken, Aufräumen, sauber machen und vorbereiten für die nächste Fahrt. Alles wie immer.

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