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Reisen  Erleben


Sommerurlaub 2016

Sonntag 10.07.2016

Heute geht es in den langersehnten Urlaub. Das Ziel liegt schon lange fest, es ist Südfrankreich. Genauer gesagt wir wollen zu 2 Etappen der Tour de France um dort die Sportler anzufeuern. Das erste Ziel ist der Mont Ventoux in der Nähe von Avignon. Das Zweite Ziel ist der Grand Colombier. 

Also erst einmal los. Bei schönstem Sommerwetter fuhren wir am Vormittag los. Später war klar das dies der heißeste Tag des Jahres war. über die A59 und A3 geht die Fahrt zügig voran. Unser Etappen-ziel für heute , Weil am Rhein. Eine Strecke von gut 580km. 

Der Verkehr übersichtlich, keine Staus oder andere Behinderungen. Natürlich legten wir unterwegs einige kleine Pausen ein um die Beine zu vertreten, nicht nur für uns sondern auch unsere Hund braucht unterwegs Auslauf. Bei diesen Pausen kamen wir auch mit anderen Campern in Kontakt. Die Fragen nach dem woher und wohin sind dabei obligatorisch und führt immer wieder zu angenehmen Gesprächen. 

Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel. Zur Übernachtung hatten wir einen Stellplatz am Freibad, dem 3-Länder Bad gefunden. Gegen eine Zahlung von 2,00Euro konnten wir am nächsten Morgen dort auch duschen. Der Stellplatz liegt im hinteren Teil des allgemeinen Parkplatzes, was letztendlich dazu führt das viele PKW‘s auf dem Stellplatz sind. Wir fanden noch einen Platz. Am Abend war natürlich alles anders. Die Besucher waren alle fort und wir hatten den gesamten Platz für uns. Zum Abendessen wurde gegrillt, und bei einer Flasche Wein dem kommendem Urlaub freudig entgegen gesehen.

Montag 11.07.2016

Nach dem Frühstück musste noch etwas in der Stadt erledigt werden. Da wir nach Frankreich wollten und wir uns nicht sicher waren wie die Tarife unsere Mobiltelefone ausgestattet waren, entschlossen wir uns zu einem Besuch des Telekom-Shop in Lörrach. Natürlich findet man nicht direkt vor dem Geschäft einen Parkplatz, aber weit laufen mussten wir nicht. Die Angelegenheit war schnell geklärt, sodass wir auch bald die nächste Etappe starten konnten. 

Wir wollten auf unserer Reise nach Frankreich sparen und aus dem Grunde nicht so viel für die Mautgebühren auf den Autobahnen ausgeben. Unser Reiseplan ließ auch eine längere Fahrtdauer zu. Wir wählten nun die Variante ohne Mautstraßen und ohne Autobahn auf unserem Navi. Die voraussichtliche Ankunftszeit paßte. Etwas was wir nicht wussten: Gefühlt gibt es Frankreich alle 100m einen Kreisverkehr. Tolle Sache. Die ersten nimmt man ja noch so mit, aber mit der Zeit nervt es. Dazu ein hohes Verkehrsaufkommen. 

Unser Weg führte uns über Nebenstraßen die immer kleiner wurden durch kleine Dörfer und Gemeinden. Es ging bergauf und bergab. Irgendwie eigenartig. Völlig verrückt wurde es, als wir plötzlich vor einem Schild an der Grenze zur Schweiz standen. Mitten im Wald, nichts um uns herum. Kein Haus, kein Hof. Die Ankunftszeit ging in den Abend hinein, und die zurückgelegten Kilometer waren nicht der Rede wert. Als Übersichtskarten Material hatten wir nur unseren ADAC-Atlas der aber auch nicht weiterhalf. Einfach dumm gelaufen. Wir entschieden das wir die Maut in Kauf nehmen um den schnellsten Weg zum Etappenziel finden. 

Nach einiger Zeit waren wir auf dem richtigen Weg. Die Autobahnen in Frankreich sind nicht allzu voll und die Parkplätze auf denen wir Rast machen konnten waren teilweise auch mit Ver- und Entsorgungs-Möglichkeit. 

Nach Lyon fuhren wir noch ein Stück Richtung Süden. Einen Stellplatz erreichten wir in dem Ort Reventin-Vaugris . Direkt neben dem Friedhof befindet sich der einfache Stellplatz. Einige Camper waren da und wir gesellten uns dazu. In der Nacht zog ein heftiges Gewitter über uns. Das war dann auch schon in dem Ort.

Dienstag 12.07.2016

Das nächtliche Gewitter war am nächsten Morgen verschwunden. Schon zeitig ging es weiter Richtung Mont Ventoux, genauer Richtung Bedoin. Dies ist der Ort am Fuß des Berges der auch vom Peloton durchfahren wird. Je näher wir dem Süden kamen wurde das Wetter freundlicher, wärmer und angenehm mild. Um zügig voran zu kommen benutzten wir wieder die Autobahnen und Mautpflichtigen Straßen. 

Rund um den Ort Bedoin wurde es voller und immer mehr Wohnmobile fuhren in die Richtung. Im Ort selbst ein auf den ersten Blick heilloses Durcheinander . Autos, Kleinlaster, Wohnmobile, Radfahrer und Fußgänger wohin das Auge blickte. Einmal mussten wir durch den Ort durch. Geht ja noch. Nur dann fanden wir den keinen Platz. Also wieder zurück. Zum zweiten Mal durch den Ort. Wieder die Zeitschrift zur Hand genommen in der beschrieben stand wo genau die Tour längs geht, und zum dritten Mal durch den Ort. Alles klappte und wir fanden einen Platz auf einer großen Wiese direkt an der Strecke. Dies Wiese fanden allerdings auch 200 andere Camper. Alles gut. 

Den Tag beendete ein angenehmer Spaziergang zum Ort und erkundeten die Gegebenheiten.

Mittwoch 13.07.2016

Heute steht eine Radtour auf dem Programm, hoch zum Mont Ventoux. Der Wetter war sonnig, warm aber sehr windig. Den Wind spürten wir bei der Auffahrt, die uns herrliche Ausblicke auf die schöne Landschaft bescherte, sowie bei der Abfahrt. Ich muß zugeben das wir nicht bis oben hinauf kamen, das war uns doch zu anstrengend. Imposant auch die Tatsache, wie viele Wohnmobile am Straßenrand parkten. Viele Menschen saßen dort und beobachteten die Hobby-Radfahrer. Die Menge war schon beeindruckend. Gerne hätten wir auch direkt am Straßenrand gestanden, aber um dort einen Platz zu ergattern wäre eine noch frühere Anreise nötig gewesen. 

Die Menschen im Ort bereiteten sich auf das am nächsten Tag stattfindende große Ereignis vor.

Donnerstag 14.07.2016

Nationalfeiertag der Franzosen. Schon früh hörten wir Menschen die in kurzer Entfernung zu uns standen und warteten. Gegen Mittag gingen wir auch hin um zu schauen. Unsere Campingstühle nahmen wir mit um die Wartezeit angenehm zu machen. Das Ganze war schon ein tolles Schauspiel. 

Die Karawane und danach das Peloton zogen an uns vorbei. Innerhalb weniger Augenblicke war das Ereignis Geschichte. Wir hatten viel gesehen und es hat sich für uns gelohnt. Zum Abschluß noch in den Ort um etwas zu Essen. Hier eine Überraschung. Wo gestern oder noch vor wenigen Stunden Betrieb und viel Menschen waren, herrschte nun ein ruhiges Leben. Es war nicht gerade ausgestorben, aber deutlich ruhiger. 

Für den nächsten Tag hatten wir die Weiterreise geplant. Es sollte an die Cote d‘Azur nach Nizza gehen. Soweit der Plan. 

Freitag 15.07.2016

Heute geht es weiter. Wir lesen die neuesten Nachrichten auf unseren Mobiltelefonen und sind geschockt. In der Nacht ereignete sich der schreckliche Anschlag in Nizza bei dem viele Menschen zu Tode kamen. Es ist schrecklich. Natürlich werden wir nicht an die Küste fahren, sondern Richtung Deutschland, mit einem Abstecher zum Grand Colombier. 

Auf einem Campingplatz am Ortsausgang können wir uns Ver- und Entsorgen. Das klappt auch gut nachdem wir eine Gebühr von 4,00Euro darüber gezahlt haben. Wir entschließen uns die Landstraße weiter zu fahren. Leider ist diese Straße so schmal das wir mit einem entgegenkommenden Fahrzeug an den Außenspiegeln kollidieren. Es knallte laut und unser Spiegel hing armselig runter. Der Spiegel des Unfallgegners war komplett abgerissen. Wir tauschten die Adressen aus, aber wie es in einem solchen Fall immer ist, jeder zahlt für seinen Schaden. 

Wir hatten noch eine Rolle weißes Tesa-Band dabei. Das benutzte ich um den Spiegel notdürftig zu reparieren, eigentlich nur um etwas darin zu sehen. Es ging ganz ordentlich, aber wir wollten eine saubere Lösung. Also ging es nach Avignon. Dort zur örtlichen FIAT-Vertretung. Mittlerweile war es Mittag und demnach im Betrieb Mittagspause. 

Wir wollten warten, aber bei nochmaligen nachdenken und beratschlagen kamen wir zu dem Schluß daß es nichts bringt. Den Spiegel können wir auch in der nächsten Woche in Deutschland reparieren lassen. Also geht es weiter Richtung Grand Colombier. Die gesamte Strecke wollen wir nicht an einem Tag fahren und legen eine Rast in Montalieu-Vercieu ein. Dort gibt es einen Stellplatz vor dem Campingplatz. Es ist eine recht angenehme Fahrt und der Stellplatz ist auch ok. Zudem haben wir hier nette Nachbarn aus den Niederlanden. Die Anlage ist übersichtlich, nur 8 Fahrzeuge haben Platz, das macht alles angenehm. Und grillen konnten wir auch.

Sonnabend 16.07.2016

Ein paar Lebensmittel werden benötigt und die Gegend möchten wir uns auch anschauen. Also rauf aufs Rad und los. 

In der Nähe ist ein Naherholungsgebiet mit Bade- Wassersportmöglichkeit. Der Ort den wir mit dem Rad erreichen stellt sich als kleines verschlafenes und sehr schönes Nest dar. Den Lebensmittelladen finden wir auch. 

Am Ufer des Sees machen wir ein Picknick bei strahlendem Sonnenschein. Am Ufer der Rhone die hier vorbeifließt finden wir einen gut ausgebauten Radweg den wir auch erkunden. Alles in allem, ein schöner Tag mit vielen Eindrücken. 

Sonntag 17.07.2016

Heute wollen wir noch einmal zur Rennstrecke der Tour de France. Ausgesucht dazu haben wir uns den Berg Grand Colombier. Irgendwo an der Straße die dort hinauf führt möchten wir gerne stehen. 

Diesmal beeilen wir uns mit dem Frühstück um auch rechtzeitig dort zu sein. Einen Ort haben wir uns auch ausgesucht. Der Weg dorthin führt über kleine gewundene Straßen über verschiedene Berge und Hügel. Es macht Spaß hier hoch zufahren. 

In dieser frühen Zeit sind kaum Fahrzeuge unterwegs sodaß es zu keiner brenzligen Situation wie vor ein paar Tagen kommen kann. Unser Ziel Brenaz erreichen wir zur Mittagszeit. 

Es ist sehr warm und die Sonne brennt. Alle die schon an der Strecke stehen suchen den Schatten. Immer voller wird es an der Strecke. Es ist schon erstaunlich wie begeistert die Franzosen sind wenn es um die Tour geht. 

Nachdem das Peloton durch ist fahren wir weiter. Wieder sind es enge und gewundene Straßen die hauptsächlich hinab führen. 

Der Tag war doch irgendwie anstrengend, und wir beschließen so bald wie möglich einen Stellplatz zu finden. Im Ort Poncin finden wir, wieder neben einem Friedhof, einen Platz. Die angegebene Ver- und Entsorgung ist defekt, aber das stört uns nicht. 

Zum Abendessen gehen wir, nachdem wir den Ort erkundet haben, in ein Restaurant am Marktplatz. Es dauerte gar nicht lange bis wir mit Franzosen am Nebentisch ins Gespräch kamen. Obwohl wir kein Französisch und die Franzosen kein Deutsch sprachen haben wir ein nettes Gespräch gehabt. 

Wie einfach kann es doch sein mit allen auszukommen, man muss nur wollen.

Montag 18.07.2016

Nun aber los. Ein Blick auf die Karte zeigt uns, das wir zu unserem heutigen Ziel doch eine ganze Menge zu fahren haben. Der Rückspiegel soll repariert werden, und das möchten wir in Deutschland erledigen lassen. 

Wir fahren Richtung Freiburg. Natürlich wieder über Mautpflichtige Autobahnen, aber so kommen wir schneller voran. Kurz nach der Grenze suchen wir einen FIAT-Händler. 

Angeben wird uns einer im Ort Auggen im Südschwarzwald. Dies ist das Nächste was wir in der Geschäftszeit erreichen können. Die Leute dort sind auch sehr hilfsbereit und werden unser Problem in 2 Tagen lösen. 

Derweil suchen wir einen Stellplatz. In Bad Bellingen ist ein Stellplatz am Rande des Parkplatzes der Therme. Mit 9,00Euro Gebühr plus Strom und Wasser plus Kurtaxe nicht ganz billig. Duschen in der Therme kostet 2,50 Extra. Für eine Nacht machen wir es. Wir sind froh daß die Reparatur in kurzer Zeit erledigt sein wird.

Dienstag 19.07.2016

Noch eine Nacht möchten wir hier nicht stehen und suchen uns eine neue Bleibe. 

Die finden wir ganz in der Nähe bei einem Winzer. Hoch auf dem Berg mit einem phantastischen Blick ist eine Wiese die dort kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Erwartet wird halt ein Besuch der Winzerstube was wir auch gerne machen. 

Mittwoch 20.07.2016

Nach der Mittagspause fahren wir zum FIAT-Händler. Noch nicht einmal 1 Stunde dauert der Einbau des neuen Spiegels. Die Reise kann weitergehen. 

Wir entscheiden uns für Mittenwald mit einem Stopp am Titisee. 

Vor einigen Jahren waren wir schon einmal am Titisee. Zu der Zeit hatten wir kein Wohnmobil und übernachteten in Gasthöfen oder Hotels. Landschaftlich gefiel es uns gut, und damals sagten wir daß wir wiederkommen werden. 

Nun sind wir ganz in der Nähe und ein Rast auf einem Campingplatz nach 10 Tagen Stellplätze und Wiesen tut auch mach ganz gut. 

Unser Navi schlägt uns einen Campingplatz am westlichen Teil des Titisees vor und dort fahren wir hin. Die Anlage liegt unweit des Ufers und eingebettet zwischen Bergen. Einen schönen Platz finden wir auch und stellen fest, daß es eine Menge Hunde gibt. Hoch am Berg fährt ein Zug und das Ganze erinnert stark an eine Modelleisenbahn. Ein Camper zur Rechten erweist sich im Laufe des Nachmittags als sehr Sanges freudig . Obwohl Niederländer, schmettert er die deutschen Schlager der letzten Jahre kräftig mit. Zumindest singt es nicht schräg und wir halten es aus. 

Donnerstag 21.07.2016

Eine Radtour am See entlang in die nächste Stadt führt uns durch eine schöne und leicht hügelige Landschaft. 

Das Wetter ist sehr angenehm, sonnig aber nicht zu heiß. Zum Abschluss der Radtour genehmigen wir uns noch eine echte Schwarzwälder-Kirsch Torte. Diesmal sind auch mehr Touristen im Ort als damals im Herbst. Am Abend wird der schöne Tag mit einem schönen Abendessen beschlossen. 

Freitag 22.07.2016

Auf dem Weg nach Mittenwald möchten wir gerne noch eine weitere Pause machen. Diesmal am Bodensee. Dort waren wir im letzten Jahr nachdem wir das Wohnmobil in Wertheim gekauft hatten. 

Nun fahren wir über die B31 Richtung Meersburg. Oberhalb Meersburg hat man einen tollen Blick auf den Bodensee. Unser Ziel ist nun Lindau. Die Bundesstraße ist ziemlich überlastet und wir kommen nur langsam voran. 

Einen Stellplatz in Lindau schlägt uns das Navi auch vor, aber uns verschlägt es die Sprache. Ein Platz hinter einem Einkaufszentrum auf einem Fabrikgeländen, so das man entweder auf die häßliche Rückfront des Einkaufszentrums oder auf eine Fabrikwand schaut. Dafür sollten dann auch noch 15,00Euro bezahlt werden. Nett ist anders. Wir suchen etwas anderes. Ein Campingplatz am Rande von Lindau. Der ist aber komplett voll. Der nächste Versuch. Ein Campingplatz auf der anderen Seite der Stadt. Dort sind aber keine Hunde erlaubt. Sehen wir auch erst als wir vor dem Tor stehen. Zwei weitere vorgeschlagene Stellplätze erweisen sich als nicht mehr existent. 

Genervt fahren wir weiter uns suchen etwas vom Bodensee entfernt. Das Wetter meint es auch nicht gut mit uns, es schüttet wie aus Kübeln, und das Fahren macht auch nicht wirklich Spaß. 

In Aitrach an der Iller finden wir einen Campingplatz. Nicht sehr groß, auch die Parzellen sind nicht allzu üppig bemessen, aber alles sieht sehr nett aus. Die Betreiber geben sich wirklich viel Mühe den Gästen alles Recht zu machen. Hier bleiben wir.

Sonnabend 23.07.2016

Weil es schön ist und wir uns die Landschaft ringsherum ansehen wollen, reisen wir heute noch nicht ab. Eine Radtour ins Umland ist sehr angenehm weil hier die Landschaft doch recht flach ist. Und etwas Einkaufen müssen wir auch. 

Ein sehr erholsamer Tag geht zu Ende.

Sonntag 24.07.2016

Nun geht es aber weiter Richtung Mittenwald. An Füssen vorbei, dort werfen wir noch einen Blick auf die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. 

Eine Rast muß sein, und die legen wir in Oberammergau ein. In einem Biergarten können wir schon mal die bayrische Küche genießen. 

Es geht weiter durch die schöne Landschaft mit kleinen Orten. In einem Ort ist gerade ein Heimatfest und viele sind in Trachten auf den Beinen. Sehen wir sonst auch nicht so oft. 

Am Nachmittag erreichen wir Mittenwald und machen Rast auf einem Naturcampingplatz direkt an der Isar am Ortsrand. Hier gibt es keine Parzellen, man stellt sich hin wo Platz ist und steckt ein Stromkabel in den nächsten Kasten. Die Sanitäranlagen sind sehr gut und moderat von den Preisen.

Montag 25.07.2016

Wir bereiten uns auf die nächste Radtour vor. Es geht nach Mittenwald. Nicht sehr weit wenn man die Bundesstraße fahren könnte. Aber die ist für Radler tabu. 

Der Weg durch den Wald ist ordentlich aber auch länger. In Mittenwald herrscht ordentlich Trubel. Viele Touris, wir gehören ja auch dazu. Interessant sind die Bilder an den Häusern. Sehr schöne Bilder sind dabei, und alles ist sehr gepflegt. 

Wir erkunden noch ein wenig das Umland um dann am Ende des Tages erschöpft zu Bett zu gehen. 

Dienstag 26.07.2016

So langsam müssen wir an die Heimreise denken. Natürlich nicht in einem Stück. Zwei Stopps sind noch geplant. Der erste in Bad Wörishofen und dann noch in Wertheim. 

Zudem halten wir noch einmal in Oberammergau und schauen uns den Ort etwas genauer an. Vor ein paar Tagen hatten wir es versäumt. Auch hier gibt es die interessanten Bilder an den Häusern. Alles sehr nett. 

Am späten Nachmittag erreichen wir Bad Wörishofen. Mal wieder stehen wir auf einem Stellplatz der von dem Parkplatz einer Therme abgeteilt ist. Der Preis zum Parken ist moderat, 9,00Euro, nur das Duschen in der Therme ist nicht möglich. Wenn man es wollte müßte man die preiswerteste Eintrittskarte kaufen, die aber schon 8,00Euro kostet. Wozu haben wir eine Dusche an Bord? 

Nach dem Essen radeln wir noch in die Stadt und genießen ein Bier in einem Biergarten. Dabei kommen wir auch mit Einheimischen ins Gespräch, die uns aus den Glanzzeiten des Ortes erzählen. 

Mittwoch 27.07.2016

Nur noch kurze Zeit dauert unser Urlaub. Heute ist der vorletzte Tag. 

Nach einem Abstecher nach Rothenburg ob der Tauber erreichen wir Wertheim am frühen Abend. Mit dem Wohnmobil fahren wir in die Stadt. Hier ist doch wieder ruhiger in den Straßen, irgendwie nicht so viel Tourismus. 

Einen Stellplatz finden wir auf dem Parkplatz der Erwin-Hymer-World. Zu unserer Überraschung ist der Platz recht gut gefüllt. Wir stehen gut und haben eine angenehme Nacht. 

Donnerstag 28.08.2016

Nach einem Besuch der Ausstellung und des Movera-Shops starten wir Richtung Heimat. 

Es soll nun in einer Fahrt aber mit Pausen bis nach Hause gehen. Zwei Pausen legen wir ein und erreichen unser zu Hause am späten Nachmittag. 

Einparken und Abschließen. Mehr war dann nicht, und unser Urlaub ist leider zu Ende.

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