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Reisen  Erleben


Urlaub 2015

Sonnabend 17.10.2015

Endlich Urlaub. 

Geplant ist eine Reise über 8 Tage. Ziel Richtung Süden. Einen festen Termin gibt es für uns. Am 19.10. haben wir einen Termin in der Erwin Hymer World zum Einbau einer Truma Duo Control. Zudem sollen kleinere Gewährleistungsarbeiten erledigt werden. 

Wie fast immer geht es los über die A59 und A3 an Leverkusen und Köln vorbei. Dort fangen wir an, uns über einen Stellplatz für die Nacht Gedanken zu machen. Ute recherchiert im Internet und im ADAC Campingführer. Zudem leistet unser Navi gute Hilfe. Eine Koordinate wird eingegeben und wir sind gespannt wo wir hinkommen. 

Der Ort heißt Oberwesel. An der Einfahrt zum Camping Platz steht ein Hinweis, das an diesem Wochenende das Saisonabschlußfest stattfindet. Es gibt einen freien Platz für uns auf dem kleinen und schmalen Platz. Die Sanitäreinrichtungen sind in einem Container untergebracht und sehr sauber und alles funktioniert. 

Am Abend besuchen wir das Fest. Es ist richtig nett. Man kommt mit anderen Durchreisenden ins Gespräch. Die Livemusik und auch das Eßen laßen gute Stimmung aufkommen. Mit Einbruch der Dunkelheit wird eine Feuerschow präsentiert. Das alles hatten wir für einen kleinen Campingplatz nicht erwartet. Es war eine schöne Veranstaltung. 

Sonntag 18.10.2015

Wir reisen ab. Am Rhein entlang geht es Richtung Mainz. Eine kleine Pause noch in Bingen um die Füße in der Stadt zu vertreten. Gegen 16.00 brechen wir dann endgültig auf. Das heutige Ziel ist die Erwin Hymer World. Die erreichen wir am Abend. Diesmal ist der Parkplatz nicht so voll, so daß wir uns einen guten Platz suchen können. Ein kleines Abendessen, dann mit dem Hund eine Runde, und der Tatort beschließt den Tag. 

Montag 19.10.2015

Wir müßen früh aufstehen. Der Termin in der Werkstatt ist für 08:00 angesetzt. Ab halb acht reihen sich einige Fahrzeuge vor der Schranke zum Werkstattbereich auf. Wir kommen auch dran. 

Das Wohnmobil bleibt in der Werkstatt und wir vertreiben uns die Zeit im angrenzenden Wertheim-Village Center. Diesmal wird aber nichts gekauft.Gegen 14:30 erhalten wir unser Fahrzeug zurück. Alle Arbeiten sind zu unserer Zufriedenheit erledigt. 

Eine kurze Einweisung noch für die Truma Duo Control, und die Reise kann weitergehen. 

Diesmal ist das Ziel Eberbach am Neckar. Bis dahin ist es nicht weit, knapp 75 km. 

Auf dem Camping Platz direkt am Neckar machen wir für 2 Nächte Halt. Den unteren Teil des Platzes können wir nicht mehr benutzen da die Wiese dort recht feucht ist. Es wäre ein Risiko dort zu parken. 

Viele Camper sind es auch nicht mehr die auf dem Platz Station machen. 

Dienstag 20.10.2015

Es ist immer schön im Wohnmobil aufzuwachen. Morgens ist alles ruhig und alles sieht frisch aus. 

So auch heute. Das Wasser des Neckars fließt ruhig und gemächlich. Wir planen eine Radtour die wir auch über den Mittag unternehmen. Danach noch mit den Rädern in die Stadt zum Metzger und nach Lidl. Zum Abendessen gibt es frischen Sachen vom Metzger. 

Mittwoch 21.10.2015

Heute geht es weiter nach Bad Schönborn, auch diese Fahrt ist nicht sehr weit, etwa 50 km. Ich hatte vorher in einer Zeitschrift über die Therme und den angrenzenden Stellplatz gelesen. Da wollten wir hin. Am Nachmittag waren wir da. Der Stellplatz ist für ca. 80 Fahrzeuge ausgelegt und war recht gut gefüllt. 

Ute ging sofort in die Salztherme, und ich mit dem Hund spazieren. Am Abend haben wir das Eßen in der Gaststätte der Therme zu uns genommen. 

Donnerstag, 22.10.2015

Heute ist wieder eine Radtour angesagt. Schließlich möchten wir uns viel bewegen. Es geht ins Umland. Leider fängt es zum Ende der Tour leicht an zu regnen. Der Besuch des Thermalbades ist für den Abend geplant. 

Heute wird wieder im Wohnmobil gegeßen. 

Freitag, 23.10.2015

Nach erfolgter Ver- und Entsorgung auf dem Stellplatz fuhren wir weiter. Das Ziel, Kehl am Rhein, ist ca. 100km entfernt. Dort ist der Fertigungsbetrieb von Bürstner, und auch das Service-Center. 

Als wir in den Hafenbereich von Kehl fuhren kamen uns immer mehr Bürstner Fahrzeuge entgegen die alle zu einem riesigen Platz im Hafenbereich gebracht wurden. War schon beindruckend das zu sehen. 

Das Service-Center ist nicht am Werksgelände. Durch ein Telefonat mit Bürstner erfuhren wir das dieser in einem Vorort von Kehl liegt in Neumühl. Also sind wir dorthin gefahren. Hier steht noch ein altes Haus das früher einmal die Schreinerei beherbergte. Dahinter ein großes Lagergebäude mit einem kleinen Schauraum. Den hatten wir uns größer vorgestellt. 

Nach einer Runde durch den Raum fuhren wir zum Camping Platz in Kehl. 

Dieser Platz liegt von einem Deich getrennt am Rhein. Da wir um 14.15h dort ankamen mußten wir bis kurz vor drei vor der Schranke warten bis die Anmeldung öffnete. Dieses Schicksal teilten wir mit zwei weiteren Campern. 

Der Platz ist toll und wir fühlten und wohl. Um einige Einkäufe zu erledigen fuhren wir mit den Rädern in die Stadt. Das Abendessen nahmen wir im Wohnmobil ein. Ein schöner Tag ging dann zu Ende. 

Sonnabend, 24.10.2015

Heute machten wir eine Radtour nach Straßburg. Dort schauten wir uns die Gebäude der Europäischen Verwaltung an. Die Stadt ist voll mit Touristen wie uns. Mit den Fahrrädern durch die Innenstadt geht gerade so. Wir kaufen Käse und Baguette für den Abend. 

Nachdem wir wieder auf der anderen Seite des Rheins sind fahren wir noch eine wenig am Fluß längs. Es ist schönes Wetter zum Radfahren. Zum Abendessen gibt es die zuvor in Frankreich gekauften Sachen. Eine Flasche Wein zum Abschluß des Tages paßt noch. 

Sonntag, 25.10.2015

Leider geht jeder Urlaub zu Ende. So auch dieser. Um zehn starten wir Richtung Straßburg durch Frankreich mit Ziel Trier. 

Ute`s Einwand daß es Maut kosten würde habe ich nicht wirklich zur Kenntnis genommen. Doch nach ca. 90 km Fahrt werden wir zur Kasse gebeten und zahlen 9,50 Euro. Ich werde natürlich in Zukunft auf Ute hören. 

In Trier angekommen sind wir etwas verwundert. Die Stadt ist voll wegen eines verkaufsoffenen Sonntag. Den Stellplatz Treviris finden wir zügig. 

Nach einer kurzen Pause und einem Spaziergang Richtung Stadt fahren wir nach 2 Stunden Richtung nach Hause. 

Gegen Abend kommen wir an. Parken in der Halle ein, räumen ein wenig auf und säubern schon mal, damit eine nächste Reise beginnen kann.

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